Ehe es im Frühjahr richtig losging, wurden die großen Plattenfugen an den Giebelwänden verschlossen. »Mit den Metallblenden haben wir verhindert, dass sich in den Zwischenräumen Vögel oder Fledermäuse einnisten«, erklärt Grit Röhrborn aus dem WG-Vorstand die Maßnahme: »Aus Naturschutzgründen wäre es sonst problematisch gewesen, das Gebäude zu sanieren und den oberen Teil zurückzubauen.«
»Danach konnten wir wie geplant mit den Sanierungsarbeiten beginnen«, erinnert sich WG-Mitarbeiter Steven Pieper. Die Handwerker bauten die oberen beiden Etagen zurück und errichteten neue Giebelwände und ein neues Dach mit Dämmung. Ein Laufgang für Wartungsarbeiten an der ebenfalls neu installierten Lüftungsanlage entstand. Anschließend kleideten die Handwerker das gesamte Haus mit Dämmplatten ein, erneuerten Balkone und Treppenhäuser, Postkästen und Klingelanlagen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beteiligten Handwerkern aus der Region für die hervorragende Zusammenarbeit. Der Kostenrahmen in Höhe von 1,2 Millionen Euro wackelte zu keiner Zeit, eine gute Investition in die Zukunft unserer Wohnungsgenossenschaft!